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Corona News 14.04.2021 Tote Hose Bundestag

Verantwortlicher Autor: Uwe Hildebrandt Göttingen, 16.04.2021, 11:38 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Special interest +++ Bericht 5929x gelesen
Probleme und nur Probleme bei Impfstoffen bei der neuen App beim Testen - Was klappt eigentlich ausser den Türen  ?
Probleme und nur Probleme bei Impfstoffen bei der neuen App beim Testen - Was klappt eigentlich ausser den Türen ?  Bild: Image by Pete Linforth from Pixabay

Göttingen [ENA] Zuerst möchte ich kurz auf das neue „ Notbremsen–Gesetz „ in Ergänzung zum Infektionsschutzgesetz eingehen, das die Bundesregierung auf den Weg bringen will. Gut daran ist, es soll ab einer Inzidenz von 100 bundesweit gleich gelten ohne Ausnahme und anderen oder weniger Regeln, gleich in jedem Land.

Unter Inzidenz 100 ist es weiterhin Ländersache, Maßnahmen zu ergreifen. Jetzt kommt der ewige politische Querdenker – Irrsinn: Die Bundesregierung braucht eine 2/3 Mehrheit, um das Gesetz per Eilverordnung durchzubringen, doch Die Grünen und die FDP haben schon die Zustimmung versagt. Es wird also dazu nicht reichen. Folglich wird das Gesetz nach umständlichen Beratungen, die völlig nebensächlich und irrelevant sind, nächste Woche auf den Weg gebracht, mit einfacher Mehrheit. Anstatt so wie alle Parteien es wollen, schnelle einheitliche Regeln zu haben, das zu blockieren, können die doch auch gleich zustimmen, es ändert doch eh nix.

Ausser das wieder Zeit verschwendet wird bis das Gesetz sowieso kommt. Dafür haben die Bundestagsabgeordnete aber an sich gedacht: Diese sind nämlich von einer Ausgangssperre ausgenommen. Ist das nicht toll ? Dann gibt es Ergebnisse zu der Uschi Glas und Günther Jauch Impfzustimmungskampagne, die eigentlich nur ein großer Fake ist. Denn aufgrund viele Nachfragen und Lächerlichmachen der Kampagne sieht sich nun auch das Bundesgesundheitsministerium in der Pflicht, hier aufzuklären. Leider ist die Aufklärung genauso dumm wie die Kampagne, wo die Bürger gnadenlos hinters Licht geführt werden.

Die jetzige neue Ausrede des Ministeriums: Das Pflaster am Arm steht für eine Impfbereitschaft, nicht für den Erfolg einer Impfung. Das Foto sei am 26.3.2021 aufgenommen worden. Aha. Wenn Sie als Bürger also zeigen wollen, das Sie bereitstehen zum Impfen, reicht es aus, sich ein Pflaster auf die Stirn zu kleben, jeder erkennt dann Ihre Impfbereitschaft, und vielleicht ergibt sich ja so ein schnellerer Impftermin. Ja, liebes Bundesgesundheitsministerium, ich ziehe meine Hose je auch jeden Tag mit der Kneifzange an.

Inzwischen hat sich Uschi Glas auch in den Medien wie NTV gemeldet und Ihr Bedauern zum Ausdruck gebracht – nicht über die mißlungene Werbeaktion, nein, wieviel böse Menschen es doch gibt die Sie mit Hassbotschaften per Email und in sozialen Medien überhäuft haben. Dabei habe Sie so viel Zuspruch bekommen von Personen aus dem medizinischen Bereich. Da kann Sie sich aber freuen.

Soeben wurde eine (von vielen) neuen Impfstoff – Gruselnachrichten herausgegeben, die wieder in die Bundesregierungsimpfplansteuerung eingreift und wieder alles durcheinander wirft, obwohl wir doch die tolle Task Force und andere Sonderkräfte installiert haben, die eigentlich nur Geld kosten. Nun soll auch Johnson & Johnson, noch gar nicht groß verbreitet, mit Nebenwirkungsproblemen wie Thrombosen behaftet sein, die US Behörden empfehlen bereits eine Impfaussetzung, Lieferungen an Europa werden verschoben. Das ist ja so schade, gerade weil wir heute 230.000 Dosen erhalten haben. Wohin jetzt damit ? Können wir nicht schnell doch noch eine Empfehlung aussprechen um die noch loszuwerden ?

Aber kein Problem, schon springt unsere Ursula v.d.Leyen in die Bresche: Biontech hat angekündigt, bis Ende April 50 Millionen Dosen mehr Impfstoff liefern zu können – nicht für Deutschland, sondern die ganze EU. Das ist viel, denn bei 27 Mitgliedsländern bei gerechter Aufteilung bekommt jedes Land rund 1.8 Mio. Dosen : 2 reicht das immerhin für weitere 900.000 Bürger. Deshalb hat jetzt auch Herr Söder, der gerade zur Zeit seine Chancen als Kanzlerkandidat dahingleiten sieht, einen russischen Vertrag gemacht über die Lieferung von 2.5 Mio. Dosen Sputnik V, damit die Bayern jetzt schnell und vorrangig geimpft werden können.

Die Lieferung soll nach der EU Zulassung erfolgen – die steht aber noch aus. Aber Frau Merkel verspricht, so habe ich es zumindest gehört aus unseriösen Informationskreisen, bis zum 24.12.2021 soll jeder ein Impfangebot erhalten. Vielleicht, denn wenn wir nach den Aussagen von Prof. Wieler RKI und jetzt auch vom Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses des Bundestages, Erwin Rüddel CDU gehen, wird das impfen immer wieder in bestimmten Zeitabständen notwendig werden, eine Art Dauermaßnahme, die sich aufgrund der ständigen Mutationen und Nichtvorhandensein einer Permanentwirkung, ähnlich dem Grippeimpfstoff, ergibt.

Versprechen kommen auch mal wieder vom NTV Sender, der Online einen Bericht zeigt, das Medikament mit dem Namen Budesonid Easyhaler 0.4 mg laut einer Studie aus Großbritannien gegen einen schwerwiegenden Verlauf von Corona helfen soll, weil dieser Wirkstoff Entzündungen in der Lunge bekämpfen würde. Die Moderatorin des Berichtes sagt dazu: Starke Nebenwirkungen sind zumindest bei Budesonid nicht zu erwarten. Ach nein ? Man merkt gleich, das Moderatoren eben keine Ausbildung in Medizin haben, sonst würde diese Frau nicht so einen gefährlichen Mist sagen.

Entscheiden Sie selbst, ob sie als Leser etwas oder gar alles als „ Starke Nebenwirkung „ halten: (Auszug aus dem Beipackzettel des in Bericht gezeigten Medikamentes): Häufig Pilzinfektionen im Mund oder Rachenraum; Gelegentlich grauer Star, Muskelkrämpfe und Zittern; Selten Unterdrückung der Nebennierenfunktion; Verhaltensänderungen. Dazu seltene schwere allergische Reaktionen. Da möchte ich nur eine mögliche aufzählen, wobei ich auch beim Pharmaunternehmen fragen möchte, wer so was schreibt.

ACHTUNG: Bei Auftreten von …. Kollaps kurz nach der Dosisinhalation handeln Sie folgendermaßen: Hören Sie mit der Anwendung des Budesonid Easyhalers auf, holen Sie sofort ärztlichen Rat ein. Ja, wenn man nach einem Kollaps noch kann. Merken Sie als Leser etwas ? Sie als Bürger werden jeden Tag auf´s neue verdummt. Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen. Was haben wir nicht in den letzten Monaten von zig neuen besseren wasserdichten Hygiene- und Abstandskonzepten gehört, damit eine Branche, ein Veranstalter, der Sport, insbesondere Fussballveranstaltungen, wieder Besucher zulassen können bzw. überhaupt wieder öffnen können.

So toll scheinen die dann aber doch nicht zu sein, insbesondere im Fussball zeichnen sich immer wieder große Rückschläge ab, die doch bei dem so starken DFL Konzept gar nicht vorkommen dürften. Erst vor wenigen Wochen waren 2 Mannschaften der 2. Bundesliga, SV Sandhausen und der Karlsruher SC, wegen mehrerer Coronafälle in Quarantäne gekommen, jetzt trifft es wieder eine Mannschaft, Holstein Kiel. Auch hier 2 Coronafälle in der Mannschaft. Der Trainer erklärte, das einige seiner Spieler bereits zum 3. Mal in Quarantäne seien. Was nützt also ein Hygienekonzept, wenn die Spieler es nicht einhalten ? Wie ist es sonst zu erklären, das die laufend in Quarantäne kommen ?

Und wieder droht ein Maskenskandal, nein, diesmal handelt es sich nicht um einen Politiker, sondern um einen Klinikchef, die Uniklinik Magdeburg ist Ort des Geschehens. Auffallend hier ist, das die Maskenlieferungen, die im Herbst 2020 bestellt worden sind, ausgerechnet von der Firma stammen, wo der Sohn des Ärztlichen Direktors und Vorstandsvorsitzenden der Uniklinik Magdeburg, Geschäftspartner ist. Desweiteren habe keine Ausschreibung des Maskenbedarfs stattgefunden, obwohl kein Engpass in dieser Zeit mehr vorgelegen habe, so ein Anbieter, der jetzt Klage eingereicht hat, unter anderem wegen wettbewerbsbeschränkende Absprachen. Die Uniklinik derweil steht hinter Ihrem Chef, er habe auf die Auswahl des Lieferanten nicht eingewirkt.

Ich habe ja schon in vielen Berichten von den Corona Mutationen gesprochen, die haben wir ja jetzt schon seit 2 – 3 Monaten vom Auftritt bzw. Bekanntwerden der ersten Version. Und jetzt der Schnellschuss der EU – Kommission. Das hat man dort auch erkannt – jetzt. Und nicht nur das. Man braucht ja Geld um Forschungen rund um die Mutationen voranzubringen, und schon sind sie da, die Abgeordneten der Kommission, um unerbittlich und unerschrocken gnadenlos ein Finanzierungspaket auf den Weg zu bringen, damit hier schnell und gründlich geforscht werden kann:

Ganze 123 Millionen Euro ist das wert, da haben sich die Abgeordneten weit aus dem Fenster gelehnt. Ich sage: Eine lächerliche Summe bei Rettungspaketen von 750 Milliarden Euro für Coronahilfen für die EU Länder. Und wenn man bedenkt, das alleine Biontech 2020 Hilfen von der Bundesrepublik von über 350 Millionen Euro NUR für die Erforschung und Entwicklung EINES Impfstoffes erhalten hat, ein Witz. Damit sollen wieviele Institutionen in wievielen EU Ländern an wievielen Mutationen forschen ? Eine wahre EU Lachnummer – kommt mir irgendwie bekannt vor – ach ja, war schonmal so beim Impfstoffeinkauf, was für Zufälle.

Ich komme nochmal auf das Impfen zurück, und zwar von Personen, die einen Betreuer haben und das nicht selbst entscheiden können. Wußten Sie, wie das dann abläuft ? Sollten Sie aber, denn hier gibt es eine im wahrsten Sinne des Wortes besondere Verfahrungsweise. Ein Fall in Hessen, der für die bundesweite Abwicklung steht. Der Betreuer bekommt ein Einwilligungsbogen, der vom RKI entwickelt wurde. Darauf werden die Daten der zu impfenden Person eingetragen und ACHTUNG:

Man stimmt automatisch zu, das man den Aufklärungsbogen nicht bekommt über die Impfung, ebenso verzichtet man auf ein Vorabgespräch mit dem oder irgendeinem Impfarzt. Und darf dann unterschreiben. Auf Nachfrage beim RKI, obwohl der Bogen von dort stammt, der Verweis an die Landesbehörden. Das hessische Gesundheitsministerium verweist an das Hessische Innenministerium, dort steht eine Antwort bisher aus. Entmündigung der Bürger oder wie soll ich das wissen ? Und wenn etwas passiert, zum Beispiel ein Todesfall, dann ist keiner schuld, der Bogen wurde ja unterschrieben. Für mich eine linke Nummer.

Wie wichtig den Krankenkassen der Patient in Coronazeiten ist, möchte ich an diesem Beispiel erläutern. Das die Krankenkassen insbesondere durch Corona mit erheblichen Zusatzkosten belastet sind, wissen wir alle. Diese werden teilweise durch Erhöhung des Zusatzbeitrages wieder eingefahren. Natürlich entstehen auch Milliardenzusatzkosten durch die Behandlung von Millionen von neuen Mitbürgern, die nie einen Euro in die Krankenkassen eingezahlt haben, aber teilweise teure Operationen oder Dauerbehandlungen bekommen, insbesondere hier wird ja immer von Traumatisierung gesprochen.

Und gerade in diesen Coronazeiten ist ja auch das Thema Hygiene so wichtig – aber nicht für alle. Denn wie die Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) berichtet, ist eine Verhandlung zwischen ihr und dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen gescheitert; hierbei sollte es um die Übernahme der extrem gestiegenen Hygienekosten in Arztpraxen gehen aufgrund Coronamaßnahmen. Nach Erhebungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) mussten Arztpraxen schon vor Corona im Jahr 2018 durchschnittlich 24.287 Euro alleine für Hygienemaßnahmen ausgeben. Und „ alleine „ trifft es hier, sie bleiben alleine.

Händchen aufhalten bei Corona, das ist ein Prinzip, das inzwischen viele, die irgendwie von Coronamaßnahmen betroffen sind oder waren, sei es durch Kürzungen, Schließungen, Änderungen in der Produktion, Ausfällen von Veranstaltungen, was auch immer, gelernt haben. Und die Bundesregierung hat immer brav geliefert, erhöht, verlängert, um ihre Maßnahmen nochmal und nochmal den Verbänden, Lobbyisten, Großunternehmen usw. verkaufen zu können, denn solange das Geld weiterläuft, ist es ja vielen egal, ob das Geschäft offen oder zu ist. Aber jetzt wird es dreist: Nachdem Frau Merkel angekündigt hatte und jetzt in der Novelle des neuen Infektionsschutzgesetzes wohl mitverankert hat, werden die Arbeitgeber immer mehr mit ins Boot genommen.

Insbesondere in Sachen Testungen. 1 – 2 mal pro Woche sollen die Mitarbeiter im Betrieb oder davor, wie auch immer, getestet werden, beim Arbeitgeber. Und schon meldet sich der erste Lobbyverband und betont, die Wirtschaft sei durch diese Maßnahme stark belastet. Und jetzt kommt´s: Die Regierung sollte für einen Ausgleich sorgen. Na klar, machen wir, wir legen pro Test nochmal 5 Euro auf all die jetzt schon gültigen Auszahlungen und Unterstützungen drauf. Es gibt eben Unternehmen und Verbände, die kriegen den Hals nie voll. Und das auf Kosten der Steuerzahler. Ob die aber mit mickrigen 60 % Kurzarbeitergeld mit anschließender Steuerbelastung zurecht kommen, interessiert die nicht.

Und rechtzeitig vor Schluß dieses Berichtes erreicht mich noch eine Meldung über die Luca – App. Und die ist gar nicht so rosig. Nanu, diese doch so tolle App hatte doch insbesondere Smudo in allen TV Formaten, wo er Rederecht hatte, immer angepriesen, wie toll die doch sei, und wie sicher. Toll vielleicht, in Sachen Sicherheit kommen nun Zweifel auf. Smudo hatte damals vor Einführung der Luca App angekündigt, der Quellcode solle am 31. März 2021 veröffentlich werden. Wie heute NTV Online berichtet, kritisiere der Chaos Computer Club Sprecher Neumann diese App mit den Worten (Zitat): Nicht abreißende Serie von Sicherheitsproblemen (Zitatende).

Insbesondere soll es bei den Schlüsselanhängern, die für Personen gedacht sind, die kein Handy haben oder die App nicht installieren wollen, was ihr Recht ist, Probleme geben. Angeblich soll es nach Scan eines QR Codes eines fremden Schlüsselanhängers möglich sein, mit dem Namen der Person, dem der Schlüsselanhänger gehört, überall einzuchecken, sondern auch ersichtlich sein, wo der bisher überall eingecheckt ist. Der Entwickler habe inzwischen auf diese Möglichkeit reagiert und diese abgeschaltet – angeblich. Aber irgendwo posten soll man seinen QR Code dann trotzdem nicht – warum eigentlich, wenn dieser nur bei einem selbst funktioniert ?

Wer mehr über die Recherchen dazu erfahren möchte, einfach den Link: https://lucatrack.de/ aufrufen. Inzwischen haben ja die Mehrheit der Bundesländer die Nutzungsrechte an der Luca App für eine unbekannte Summe Steuergelder gekauft; nun kommt die Ministerpräsidentin Mecklenburg Vorpommern, Manuela Schwesig, auf eine ganz tolle Idee. Bürger, die diese App nicht nutzen wollen, werden bestimmte Bereiche im öffentlichen Leben dann nicht zur Verfügung stehen – meint Sie und versucht damit, die Bürger unter Druck zu setzen. Das wird allerdings vor keinem Gericht Bestand haben, so meine Einschätzung.

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