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Im Kino: Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft

Verantwortlicher Autor: Stefanie Bettinger Deutschland, 28.05.2019, 20:23 Uhr
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"Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft" wurde bereits für zahlreiche Filmpreise nominiert.  Bild: © 2018 STUDIO CHIZU

Deutschland [ENA] Der japanische Anime "Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft" wurde 2019 als Bester animierter Spielfilm für einen Oscar® und andere internationale Filmpreise nominiert. Ab 28. Mai startet der herzerwärmende Fantasy-Film von Regisseur und Drehbuchautor Mamoru Hosada in den deutschen Kinos.

Mamoru Hosada ist der aufgehende Stern des japanischen Animes. Bereits 2006 gelang ihm mit "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" eine abenteuerliche Geschichte mit Tiefgang über einen weiblichen Teenager, der durch die Zeit springt. 2011 gründete er mit Yuichro Saito das "Studio Chizu", das "Mirai -Das Mädchen aus der Zukunft" produziert. Regie, Idee und Drehbuch stammen von Hosada. Mit dem neuen Anime will der Regisseur "den großen Kreislauf der Existenz und den Kreis des Lebens, den wir alle weben, herbeibeschwören." Dafür genügen ihm ein Haus, ein Garten und eine gewöhnliche Familie. So erzählt der fantastische Anime aus der Sicht eines kleinen Jungen, der ein Schwesterchen bekommt und dabei ganz neue Erfahrungen in der Familie macht.

Inhalt: Der vierjährige Kun war bis zur Geburt seiner kleinen Schwester das Nesthäkchen der Familie. Doch nun bekommt sie die gesamte Aufmerksamkeit der Eltern und der kleine Kun erfährt zum ersten Mal Eifersucht. Im Garten findet er sein kleines Refugium und wird in eine fantastische Welt katapultiert, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verwoben werden. Er begegnet seinen Verwandten zu unterschiedlichen Zeiten: seiner Mutter als kleines Mädchen, seinem Urgroßvater als tatkräftigen jungen Mann und seiner kleinen Schwester als Teenager. Durch dieses Familienabenteuer gelingt es Kun, seine eigene Identität zu entdecken.

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